Khajuraho - Magenkamasutra

Mittwoch, 15. Februar 2017

| | |
Das (Zug-)Abenteuer geht weiter. Ankommen im beschaulichen Khajuraho, bestückt mit prächtigen Hindutempeln.
Vielleicht angeregt von den berühmten Erotikfresquen, beginnt unser Bauch mit Magenkamasutra. Zum Glück finden wir in unserem homestay genug Ruhe.


Früh morgens am Bahnsteig. Unser Zug glänzt mit drei Stunden Verspätung. Geschafft hieven wir uns auf die Schlafpritschen. Der Zug holt die Verspätung tatsächlich auf - leider verschlafen wir das und wachen erschreckt wenige Minuten nach unserer Station auf. Mist.


Umständlich reisen wir per Zug weiter und kommen Dank der Hilfe netter Menschen durch. Weit nach Mitternacht und durchgefroren kommen wir im Dorf Khajuraho an.


In unserer Unterkunft angekommen, genießen wir die Abgeschiedenheit des homestays am Rande eines kleinen Dorfes.
Auf der Terrasse schweben wir über grünen Kornfeldern, saritragende Farbtupfer erspähend. Mit Buch und Chai zwinkern wir der Sonne beim Untergehen lächelnd zu.



Und plötzlich ist unsere Wohlfühlbasis Gold wert. Zuerst wird die eine heimgesucht, dann schüttelt es den anderen: Bauchschmerzen, Magenkrämpfe und akutes Toilettestürmen.




Indien hat es in sich...  wir jetzt nicht mehr.
Mit viel Zeit, Geduld sowie Toast und Tee geht es langsam bergauf. Und wir vermuten, dass sich unsere Mägen vor Ort inspiriert haben: Magenkamasutra.



Die prächtigenHindutempel Khajurahos sind vor allem wegen ihrer eindeutig erotischen Darstellungen bekannt. Die in Stein gehauene Szenen sind verblüffend detailgetreu und lassen auf frühere tantrische Kulte schließen.


Wir finden die Suche nach den besten Illustrationen spannend und laden hiermit ein:




- Ausgestiegen -

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen