Bali's Mitte - Kultur und Frangipani

Donnerstag, 25. August 2016

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Auf Bali gelandet.
Wir freuen uns Lasse, Marie & Thomas zu treffen. Unsere Reise zu fünft führt uns nach Ubud, Balis kultureller Mitte. Über prämierte Reisfelder geht es hoch in die Berge nach Munduk. Wasserfälle, Frangipani Blüte und himmelsweiter Blick.





Wir fliegen.
Vom östlichen Vietnam geht es weit in den Südosten bis auf die indonesische Insel Bali. Vom entschleunigten Hitchhiken nach Ho-Chi-Minh-Stadt plötzlich mitten in die Hauptsaison der touristisch überquellenden Tropik-Insel Bali.
Sprung gelungen.

Ubud
Wie verabredet treffen wir hier auf Freunde aus Frankfurt. Lasse (14 Monate), Marie (288 Monate) & Thomas (372 Monate) verbinden ihren Urlaub mit unserer Reise. Die Freude ist groß. Es gibt viel zu erzählen, zu beobachten und zu unternehmen.

In Ubud ist der Trubel groß. Wir sind auf schnellen Rollern unterwegs, lassen die Javaneraffen im malerischen Monkeyforest vor unseren Nasen tanzen, verhandeln laut gestikulierend mit balinesischen Marktfrauen, besichtigen alte moosbewachsene Hinduistische Königsgräber, spazieren auf einem von Palmen gesäumten Kamm,
spielen Zaungäste bei einer Vorstellung des traditionellen Tanzes, lachen und spielen mit Dorfkindern und genießen die detailverliebte Kunstfertigkeit der Balinesen in einem Pool über Reisfeldern.




Wir versuchen unseren Reiserhythmus an die Familie und vor allem an Lasses Bedürfnisse anzupassen. An Fruchtsäfte, Laufübungen und Mittagsschlaf gewöhnen wir uns dabei schneller als an das frühe Aufstehen.
Besonders freuen wir uns nun auf zweieinhalb gemeinsame Wochen, in denen die Reiseroute längst beschlossen und die Unterkünfte längst gebucht sind. Yes.


Reisterassen von Jatiluwih
Als Zwischenstopp auf dem Weg in den Norden halten wir in Jatiluwih und wandeln durch die UNESCO-gekrönten Reisterassen. Wie passend, dass wir einen Miniatur-Vietnam-Strohhut für Lasse hervor zaubern und dem Fotoshooting in den Reisfeldern steht nichts mehr im Weg. Klick, klick, klick...


Munduk
Für kurze Zeit nisten wir uns in Munduk ein. Auf einem Bergkamm gelegen, finden wir uns mit vulkanisch anmutenden Bergen im Rücken wieder und blicken mit weitem Blick über den Norden der Insel bis auf den fernen Ozean.
Regenschauer.Lichtveränderungen. Frische Luft. Kopfbefreiendes Durchatmen.

Auf einer Wanderung erfahren wir von unserem Guide viel über die lokalen Pflanzen und Tiere sowie über die Balinesen und ihre Kultur.
Der Weg durch den tropischen Dschungel führt uns unter Frangipanibäumen vorbei an Hängen von Reisterassen, durch Nelkenwälder sowie Kaffee- & Kakaoplantagen bis hin zu zwei spritzigen Wasserfällen. Den harten Sprühregen des fallenden Wassers im Gesicht zu spüren, bringt die kraftvolle Natur ganz nah. Wir Erwachsenen jaulen vor Freude und der kleine Lasse stimmt auch bald mit ein.

Let's give it a name: Bali Crew Nullsechzehn

1 Kommentare:

ThoMaLa hat gesagt…

Wie, ihr habt euch nicht ans frühe Aufstehen gewöhnen können? Das können wir ja überhaaaaupt nicht nachvollziehen :-P
Die Zeit mit euch beiden war wundervoll. Wir vermissen eure Gesellschaft, eure Reisegeschichten und die intensiven Gespräche und vielen Dank für die riesige Unterstützung, die ihr uns mit Lasse wart :-* fühlt euch ganz doll umarmt und im Herzen begleitet

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