Wie war das mit Indien und den Zügen. Richtig - genauso unausweichlich, wie eindrucksvoll, wie chaotisch.
Die Inder machen große Augen und wir wirken scheinbar so verloren, dass sich einer ein Herz nimmt. Ticket wird hier gezogen, den besten Chai zum Warten gibt es hier, "was ihr habt noch kein Hotel gebucht?!", dann kann ich euch diese App empfehlen... Glückskinder.

Nach anderthalb Reisetagen (etliche Rikschfahrten, zwei Zugfahrten und einem holprigem Landbus) kommen wir in Tala an, Ausgangspunkt der Safaris in Park. Die nächsten zwei Tage verbringen wir mit Organisieren der Dschungelsafaris sowie im einzigen örtlichen Chai-Lokal. Fast ungezuckert und voller Gewürze. Chai-ai-ai.
die gestreiften Raubtiere zu sichten. Bitterfrüh um sechs Uhr steigen wir in den Jeep. Die Registrierung, das Warten auf die Parköffnung und natürlich Chai-Trinken soll eine knappe Stunde dauern. Zitternde Zeit, in eine Decke eingehüllt.
Wir erspähen viele Rehe, die auch nahe der Parkwege äsen. Über felsige Anhöhe geht es weiter und wir sehen verschiedenste Vögel, vom Kingfischer über Stelzvögel bis hin zu eingemummten Geiern.
Sobald die ersten Sonnenstrahlen durch die Bäume stechen, werden wir der vielen Affen gewahr, die uns entlang der Wege und aus den Baumkronen kritisch beäugen.
Da! Der Warnruf des Rehs. Ist ein Tiger in der Nähe? Unser guide wird aufgeregt. Der Fahrer rast mal hierhin, mal dorthin. Spannung liegt in der Luft - ein Tiger zeigt sich nicht.
Sobald die ersten Sonnenstrahlen durch die Bäume stechen, werden wir der vielen Affen gewahr, die uns entlang der Wege und aus den Baumkronen kritisch beäugen.
Da! Der Warnruf des Rehs. Ist ein Tiger in der Nähe? Unser guide wird aufgeregt. Der Fahrer rast mal hierhin, mal dorthin. Spannung liegt in der Luft - ein Tiger zeigt sich nicht.
Nun geht alles sehr schnell. Die Jeeps stürmen alle in die selbe Richtung. Durch das Geäst lässt sich Bewegung erahnen. Dunkle Streifen, im wiegenden Gang. Mehr ist es erstmal nicht.
Doch wir stürmen weiter und sehen den Tiger später im hohen Gras zwischen Bäumen streifen. Auf die Entfernung wirkt der Tiger riesig, fast schlenderhaft nachlässig der Gang.
Auf dem Weg zu einem bekannten Wasserloch, beziehen wir Position. Begleitet von zig anderen Jeeps: Safari-Circus. Und schließlich tritt er hervor. Der Dschungel ist Bühne, das hohe Gras der Vorhang. Majestätisch. Vollkommen. Und durchaus angsteinflößend. Die Aura des Bengalischen Königstigers lässt unsere Herzen pochen.
Auf dem Weg zu einem bekannten Wasserloch, beziehen wir Position. Begleitet von zig anderen Jeeps: Safari-Circus. Und schließlich tritt er hervor. Der Dschungel ist Bühne, das hohe Gras der Vorhang. Majestätisch. Vollkommen. Und durchaus angsteinflößend. Die Aura des Bengalischen Königstigers lässt unsere Herzen pochen.
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