HAPPY HOLI – das eigentlich nordindische Frühlingsfest, findet immer mehr Zuspruch in allen Teilen Indiens und auf der ganzen Welt. Wir sind mit Muhammad, einem iranischen Medizinstudent in Mysuru verabredet. Mit ihm und einer Gruppe von holibegeisterten Couchsurflern verbringen wir eine farbenfrohe Zeit im Park. Beworfen, beschmiert und farbbekleckst verbringen wir gut gelaunte Stunden unter der Dusche. Holi happy.
Der Palast ist großartig. Noch großartiger sind die Menschenmassen, die sich barfuss durch die prunkvollen Anlagen der ehemals herrschenden Maharadschas schieben. Die Nebenattraktion, zwei indische Elefanten, die uns im Innenhof überraschen, sind leider dafür bestimmt Touristen gegen Rupien den Kopf zu tätscheln oder Familien im Kreis auszuführen. Enttäuscht von der ersten Begegnung mit den Dickhäutern, nehmen wir uns vor Elefanten in freier Natur kennen zu lernen. Wir sind bis zu letzt gespannt auf einen der seltenen Momente, in denen der Palast von fast Hunderttausend Glühbirnen illuminiert wird. Erleuchtend.
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